Es ist nicht immer optimal lesbar: das Kleingedruckte auf Verpackungen. Für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann dies zum Problem werden. Für sie wurde in den letzten Jahren viel erreicht, denn immerhin 14 Hauptallergene werden mittlerweile auf Verpackungen gekennzeichnet. Auch als sogenannte „Spuren bis zwei Prozent“. Und hier kommt eine Herausforderung ins Spiel: Das Gesetz schreibt für die Kennzeichnung eine Mindestschriftgröße vor. Mögliches Problem dabei: Diese 1,2 Millimeter sind nicht immer ganz optimal lesbar.
Mit einer Klartexterkennung schafft nun eine neue App (frei erhältlich auf IOS/Android) Erleichterung im Alltag. Die App CheckWise erkennt mögliche Allergene in Lebensmitteln, Zusatzstoffe (E-Nummern), Duft- und Inhaltsstoffe sowie Zucker. Im Vergleich mit anderen Scanner Apps scannt CheckWise den Text auf Lebensmittel-, Kosmetik- und Pflegeprodukten und ist unabhängig vom Barcode. Das macht ein Ergebnis deutlich zuverlässiger. Die Bedienung der Checkwise App ist schnell, einfach und intuitiv. Das gewünschte Produkt wird gescannt, die App erkennt mögliche Allergene in Nahrungsmitteln und die Nutzer erhalten ihr Ergebnis innerhalb von Sekunden auf ihr Smartphone. Gut lesbar. Das Ergebnis wird automatisch abgeglichen mit einer persönlichen und individualisierten Allergenliste, die vorher eingegeben wurde zum Beispiel „Nuss“ oder aber auch komplizierte Bezeichnungen wie beispielsweise für das Konservierungsmittel „Methylisothiazilonon“.
Ein Interview hierzu mit Professor Dr. Torsten Zuberbier gibt es hier zu sehen. Die Aufzeichnung erfolgte im Rahmen des Deutschen Allergiekongresses 2022 in Wiesbaden mit freundlicher Unterstützung durch „MeinAllergiePortal“.
Weitere Infos zur kostenfreien CheckWise App gibt es hier.