9. August 2023
MEHR KATZEN – MEHR ALLERGIEN?

Im Jahr 2021 wurden laut Markforschungsumfrage über 15 Millionen Katzen in Deutschland gezählt.

 

Mehr Katzen bedeutet aber auch ansteigende Sensibilisierungen gegen sie. Bei Kindern und Erwachsenen. Häufige Symptome sind dabei allergischer Schnupfen und Bindehautentzündungen bis hin zu asthmatischen Beschwerden oder Hautreizungen, juckende Hautstellen – sogar am Gaumen. Studien zeigen, dass eine bestehende Sensibilisierung sogar das Risiko an Asthma zu erkranken erhöht .

Es gibt aber auch Menschen, die von sich behaupten, ihre eigene Katze „gut zu vertragen“… Scheinbar erreichen manche Katzenbesitzer im Zusammenleben mit ihrer Katze eine Art Toleranzstadium. Rund 40 Prozent von auf eine Katzenallergie getestete Personen wollen trotz ihrer Symptome mit ihrer Katze weiter zusammenleben. Wichtig zu wissen: Eine Katzenallergie kann sich auch entwickeln, ohne das Betroffene eine Katze besitzen. Nämlich indem sie mit den Allergenen einer Katze in Kontakt gekommen sind. Ob in Bus, Bahn, Büro, zu Hause oder aber beim Probesitzen für eine neue Couch. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

 

Aktuelle und ausführliche Informationen rund um die Katzenallergie gibt es hier. Oder im aktuellen Buch „Diagnose Katzenallergie“ von Professor Karl-Christian Bergmann.