17. Januar 2018
So wird 2018: Pollenflug in Deutschland

Erfahren Sie mehr über die Prognose der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst.

  • Haselnuss (lat. Corylus): Geringe Veränderungen gegenüber 2017.
  • Erle (lat. Alnus): Geringere Konzentrationen als 2017.
  • Birke (lat. Betula):  Deutlich höhere Konzentrationen als 2017.
  • Esche (lat. Fraxinus): Deutlich geringere Konzentrationen  als 2017.
  • Gräser (lat. Poaceae): Etwas höhere Konzentrationen; seit Jahren leicht steigend.
  • Roggen (lat. Secale): Die Konzentrationen bleiben weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
  • Beifuß (lat. Artemisia): Die Konzentrationen werden denen aus 2017 ähneln; seit Jahren gibt es in Deutschland eine leicht abnehmende Tendenz.
  • Ambrosia: Die Zahl der in der Luft fliegenden Pollen ist weiterhin zunächst stark von der örtlichen Anwesenheit von Ambrosiapflanzen abhängig, die in Deutschland sehr unterschiedlich ist. Daneben kann es erneut zu kurzzeitig höheren Konzentrationen durch Fernflug kommen, z.B. aus der ungarischen Tiefebene.

Personen mit einem Heuschnupfen und/oder einem allergischen Asthma durch Hasel, Erle und Birkenpollen werden, obwohl der Erlenpollenflug etwas geringer als 2017 sein wird, mit deutlichen Symptomen an Nase, Augen und Bronchien rechnen müssen.

Der tatsächliche Pollenflug ist stark abhängig vom jeweiligen Klima und der herrschenden Wetterlage. Beachten Sie daher immer die aktuellen Tagesvorhersagen.

Mehr Informationen zum Polleninformationsdienst