In Europa beginnt nach wie vor eine hohe Zahl von Jugendlichen bereits unter dem 15. Lebensjahr mit dem Rauchen. So das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die im Journal PLOS ONE veröffentlicht wurde. Dies ist nicht nur insgesamt alarmierend, sondern hat einen erheblichen Effekt auf die Entwicklung von Allergien.
Das frühe Rauchen und die Belastung durch Passivrauchen bereits in der Schwangerschaft und frühen Kindheit haben sich als einer der wichtigsten Faktoren herausgestellt, die die Entwicklung von Allergien und Asthma fördern.
Atemwegsallergien sind die häufigste chronische Erkrankung nicht nur im Kindes- und Jugendalter, sondern auch im jüngeren Erwachsenenalter. Bei Kindern und Jugendlichen wirken sich unbehandelte Allergien auch besonders negativ auf die Leistung in Schule und Studium aus.